Wiener Neustadt / Traismauer (OTS) – Das beliebte Volkshilfe
Tageszentrum für Senioren war nach der
Kündigung des Kooperationsvertrages mit 31. Mai 2026 durch die
Stadtgemeinde Traismauer von der Schließung bedroht. Nun erreichte
Volkshilfe Präsident Prof. Ewald Sacher in enger Abstimmung mit der
Stadtgemeinde und der vermietenden Genossenschaft eine Verlängerung
des Betriebs. Die Kosten werden aus dem Demenz-Fonds der Volkshilfe
Österreich gedeckt.
„Wir sind überglücklich, dass das Tageszentrum von der Volkshilfe
noch bis mindestens Ende Mai 2027 weitergeführt wird“, freut sich der
Bürgermeister von Traismauer Herbert Pfeffer, „wir werden die Zeit
nutzen um eine Lösunf für einen dauerhaften Betrieb zu finden und
danken allen Beteiligten sehr für ihren Einsatz.“
Die ursprüngliche Finanzierung des Tageszentrums erfolgte aus
Landesförderungen, Kundenbeiträgen und Gemeindeunterstützungen. Nach
dem Rückzug der Stadtgemeinde aus den hinlänglich bekannten
budgetären Engpässen, wie in vielen Gemeinden Österreichs, war es
erforderlich neue Finanzierungsquellen zu finden. Dank der
Unterstützung durch den Volkshilfe Demenz-Fonds kann das Tageszentrum
nun bis mindestens Ende Mai 2027 gesichert weitergeführt werden.
„Der Demenz-Fonds der Volkshilfe Österreich unterstützt
Betroffene und deren Angehörige“, erklärt der Präsident der
Volkshilfe Niederösterreich und Österreich Prof. Ewald Sacher, „diese
Mittel werden im Tageszentrum Traismauer punktgenau eingesetzt.“
Das Tageszentrum Traismauer bietet Seniorinnen und Senioren die
Möglichkeit, den Tag in der Gemeinschaft mit anderen zu verbringen.
Die Tagesgäste werden von einem qualifizierten Volkshilfe-Team unter
der Leitung von DGKP Kerstin Schuh betreut. Auf dem Programm stehen
Gedächtnistraining, Bewegungsübungen, gemeinsames Mittagessen,
Basteln und Tratschen. Wer lieber Ruhe sucht, findet diese natürlich
auch. So vergeht der Tag meist wie im Flug und die Angehörigen wissen
ihre Lieben in besten Händen.




