Wien (OTS) – „Der Beitrag der RTR zum Cybersecurity Awareness Month
ist eine
Erweiterung der Meldeplattform zum Rufnummernmissbrauch. Ab sofort
können unter rufnummernmissbauch.at auch betrügerische WhatsApp-
Nachrichten eingemeldet werden“, informiert Dr. Klaus M. Steinmaurer,
Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und
Post. „Scam- und Betrugsversuche über das Telefon nehmen leider zu.
Umso wichtiger ist, dass wir alle sensibilisiert werden, um
Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen. Hilfe zur Selbsthilfe bietet
da die RTR-Meldestelle für Rufnummernmissbrauch! Je mehr Meldungen
wir zu Betrugsanrufen, Betrugs-SMS und jetzt auch zu dubiosen Chat-
Nachrichten bekommen, umso schneller identifizieren wir neue
Betrugswellen bzw. Betrugsmaschen und informieren die breite
Öffentlichkeit,“ erläutert Steinmaurer.
6.156 Meldungen wurden im 3. Quartal bei der Meldestelle
registriert. Das sind um 35 mehr als im Vergleichsquartal des
Vorjahres. Rund 3.000 Meldungen betrafen Betrugsanrufe, 2.800
betrafen SMS. „Berichtenswert ist, dass sich zusehends mehr Personen
aus Deutschland bei uns beschweren, von österreichischen
Mobilfunknummern gespammt zu werden. Im 3. Quartal waren das 513
Beschwerden. Umgekehrt gab es 574 Beschwerden von Österreicher:innen,
die von deutschen Rufnummern belästigt wurden“, führt Steinmaurer
weitere Zahlen aus der Statistik der Meldestelle an.
Dubiose Anrufe, SMS und WhatsApp-Chats unter
www.rufnummernmissbrauch.at melden
Rufnummern und Absenderkennungen von SMS, die missbräuchlich
verwendet werden, sowie generell jede Form von Belästigung über
Anrufe, SMS und WhatsApp können unter rufnummernmissbrauch.at bekannt
gegeben werden. Damit kann die RTR betrügerische Aktivitäten, die
gehäuft auftreten, rasch erkennen und die Bevölkerung informieren.
Zahlreiche Tipps und Informationen sind auf der Website der RTR unter
https://www.rtr.at/aktuelle_beobachtungen veröffentlicht.
Informationen zum Cybersecurity Awareness Month sind unter
https://cybersecuritymonth.eu/ abrufbar.
Über die RTR
Die „Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH“ (RTR) steht zu 100
Prozent im Eigentum des Bundes. Ihre Kernaufgaben sind die Förderung
des Wettbewerbs auf dem Telekommunikations-, Post- und Medienmarkt
sowie die Erreichung der im KommAustria- und Telekommunikationsgesetz
definierten Ziele. Sie wird von zwei Geschäftsführern geleitet und
ist in die beiden Fachbereiche „Telekommunikation und Post“ (Klaus M.
Steinmaurer) sowie „Medien“ (Wolfgang Struber) gegliedert. Weitere
Informationen sind unter www.rtr.at veröffentlicht.




