Wien (OTS) – „Unsere Solidarität gilt den Opfern, ihren Angehörigen
und jenen, die
noch immer auf die Rückkehr ihrer Liebsten warten. Kein Mensch sollte
in Angst, Ungewissheit oder Gewalt leben müssen“, betont Meri
Disoski, außenpolitische Sprecherin der Grünen, und weiter: „Die
Geiseln müssen endlich freikommen“.
Der barbarische Terroranschlag der radikalislamistischen Hamas
auf Israel hat unermessliches Leid verursacht – für die Familien der
Ermordeten, für die Geiseln, die noch immer in Gefangenschaft leben,
und für alle, die auf ein Leben in Frieden hoffen. Anlässlich des
Jahrestags haben die außenpolitischen Sprecher:innen aller fünf im
Parlament vertretenen Parteien einen überparteilichen Brief an Oskar
Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, geschickt und
ihre Anteilnahme sowie Solidarität mit Jüdinnen und Juden in
Österreich ausgedrückt.
„Gerade in Zeiten, in denen antisemitische Vorfälle in Österreich
und ganz Europa zunehmen, ist dieses gemeinsame Zeichen besonders
wichtig. Österreich ist sich seiner historischen Verantwortung
bewusst und muss Antisemitismus in jeder Form entschieden
entgegentreten“, sagt Disoski.
„Gleichzeitig braucht es eine Perspektive für langfristigen
Frieden. Eine solide Stabilität in der Region erfordert eine Zwei-
Staaten-Lösung. Die Menschen in Israel und in Gaza sowie im
Westjordanland verdienen eine Zukunft in Sicherheit, Frieden und
gegenseitiger Anerkennung – in der die Terrororganisation Hamas keine
Rolle spielt“, betont Disoski.
„Jede Initiative, die zur Freilassung der Geiseln und zu einem
Ende der Gewalt führen kann, ist zu begrüßen“, kommentiert Disoski
den von US-Präsident Trump vorgeschlagenen Plan. „Dass sich sowohl
Israel als auch die Hamas gesprächsbereit gezeigt haben, ist ein
wichtiges Signal der Hoffnung auf dem Weg zu einem Waffenstillstand
und Frieden“, schließt Disoski.




