FPÖ – Hafenecker: „Gedenken an den ungarischen Freiheitskampf mahnt Völker Europas zur Wahrung von Freiheit, Demokratie, Souveränität“

Wien (OTS) – Der ungarische Nationalfeiertag am morgigen 23. Oktober
2025 erinnert
an den Beginn des Volksaufstands gegen die kommunistische Herrschaft
im Jahr 1956 und steht im Zeichen des Gedenkens an die vielen Bürger,
die in diesem Freiheitskampf ihr Leben verloren, schwere Verwundungen
und Folter erleiden mussten. Generalsekretär NAbg. Christian
Hafenecker nahm dies zum Anlass, um dem ungarischen Volk im Namen der
Freiheitlichen Partei Österreichs die tiefe Verbundenheit und
Anteilnahme auszudrücken: „Der 23. Oktober 1956, als sich
Hunderttausende gegen die stalinistisch-kommunistische Diktatur und
Fremdherrschaft erhoben, legt bis heute Zeugnis über den unbeugsamen
Freiheitswillen, den großen Mut und das Streben des ungarischen
Volkes nach nationaler Selbstbestimmung ab. Ewige Werte, die auch
nicht im Blut unzähliger Freiheitskämpfer von den Sowjet-Panzern
ertränkt werden konnten, sondern tief in den ungarischen Seelen und
Herzen weiterblühten, bis sie schließlich am 23. Oktober 1989 mit der
Ausrufung der demokratischen Republik Ungarn ihre Verwirklichung
fanden.“

Der 23. Oktober 1956 sei als Nationalfeiertag und Gedenktag ein
zentrales Element der ungarischen Nationalgeschichte, gehe aber in
seiner Bedeutung weit darüber hinaus und stehe für alle europäischen
Völker als Mahnung, dass Freiheit, Demokratie, Grund- und
Freiheitsrechte, nationale Selbstbestimmung und Identität keine
Selbstverständlichkeiten seien, sondern hart und blutig erkämpft
wurden, betonte Hafenecker. „Gerade in Zeiten, in denen sich die
Mächtigen über den Willen ihrer Völker hinwegsetzen, die
demokratische Normalität, anderer Meinung zu sein, als Angriff auf
die Demokratie diffamieren, Zensur und Bevormundung zur Freiheit
umdeuten, souveräne Nationalstaaten der Fremdbestimmung
supranationaler zentralistischer Organisationen unterwerfen und
Frieden durch noch mehr Waffen schaffen wollen, sind Wachsamkeit,
Hellhörigkeit und Widerspruch zu diesen Entwicklungen geboten – nicht
nur mit Blick auf das große ideelle Erbe der Vergangenheit, sondern
vor allem mit klarem Blick auf unsere Zukunft und jene unserer
Kinder“, so NAbg. Christian Hafenecker, MA.