Wien (OTS) – Angesichts der Einigung zur ersten Phase des
Waffenstillstands im
Gazastreifen betont die Diakonie die Bedeutung von freiem und
unabhängigem humanitärem Zugang. „Gut, dass die Waffen schweigen und
die Geiseln freikommen werden. Jetzt ist es entscheidend, dass
unabhängige Hilfsorganisationen, die jahrelange Erfahrung in
humanitärer Nothilfe haben und mit lokalen Partnern vor Ort
zusammenarbeiten, umgehend ihre Arbeit aufnehmen können. Die Diakonie
Katastrophenhilfe ist bereits in Gaza aktiv und steht bereit, ihre
Hilfe auszuweiten“, sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.
Zwtl.: Bereits vor Ort – gemeinsam mit lokalen Partnern
Die Zusammenarbeit mit Organisationen vor Ort sei zum einen
effizient, zum anderen werde so die betroffene Bevölkerung
unterstützt, sich möglichst selbst zu helfen, so Moser weiter.
Zuletzt befanden sich mehr als 1,9 Millionen Menschen im
Gazastreifen auf der Flucht, rund 66.000 Menschen kamen im Krieg
bereits ums Leben. Die medizinische Versorgung ist vielerorts
weitgehend zusammengebrochen, viele Menschen hungern. Rund 55.000
Vorschulkinder sind mangelernährt.
Zwtl.: Was die Diakonie Katastrophenhilfe tut
Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt bereits im
Gazastreifen – etwa durch Lernräume und Mahlzeiten für Kinder in
einer Region, in der es kaum noch Schulen gibt. Darüber hinaus hilft
sie in den angrenzenden Ländern und überall, wo Hunger und Leid
täglicher Begleiter vieler Menschen sind.
Spenden werden dringend erbeten an:
Diakonie Katastrophenhilfe
IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333
BIC: GIBAATWWXXX
Spenden-Kennwort: Nothilfe-Gaza
Online spenden: https://www.diakonie.at/nothilfe-gaza




